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Rotpunkt auf der kbb Birmingham

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14. März 2022

Erst Brexit, dann Pandemie. Auch für Rotpunkt Küchen war der britische Markt zuletzt holprig und von Umsatzrückgängen geprägt. Nun hat sich die Situation gedreht. In der vergangenen Woche nahm der Küchenmöbelhersteller aus Bünde an der Küchenmesse kbb in Birmingham teil. Das Fazit ist sehr positiv.

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„Wir sind zurück auf der Insel.“ So fasst Sven Herden, Geschäftsführer Vertrieb- und Marketing von Rotpunkt Küchen, seinen Eindruck nach vier lebendigen Messetagen zusammen. Darin schwingt viel Zuversicht mit. Und auch eine gewisse Portion Erleichterung. Denn wie viele andere Hersteller büßte Rotpunkt im UK-Geschäft an Umsatz ein. Besonders wegen der Auswirkungen des Brexit-Referendums, aber auch als Folge der Corona-Pandemie. Eine Entwicklung mit Relevanz, denn „United Kingdom“ ist für das Unternehmen der zweitgrößte Exportmarkt nach den Niederlanden.

Ausschlaggebend für den Rückgang…

…war eine allgemeine Kaufzurückhaltung der britischen Verbraucher, die schon im Vorfeld des Referendums spürbar war. Aber auch Währungsverluste in der Neubewertung Pfund/Euro. Hinzu kamen Kostensteigerungen aufgrund des EU-Austritts der Briten in Verwaltung und Logistik im sechsstelligen Bereich. Parallel dazu erschwerten die Auswirkungen der Pandemie die Abläufe in den vergangenen beiden Jahren. „Es lässt sich eben nicht alles dauerhaft allein über Online-Kanäle besprechen“, berichtet Sven Herden aus dem Vertriebsalltag. Rund 90 Prozent der britischen Handelskunden konnten in den letzten beiden Jahren wegen Corona und den teils strikten Lockdowns inklusive der Reisebeschränkungen nicht persönlich besucht werden. Das wirkte sich mit der Zeit auf die Auftragslage aus.

Überdurchschnittlich gute Resonanz

Auf der Messe kbb Birmingham (6. bis 9. März 2022) wurden nun viele Gespräche fortgesetzt. Kontakte wurden reaktiviert, neue geschlossen. „Die Resonanz war überdurchschnittlich gut“, berichtet der Geschäftsführer von einer hohen Qualität der Besucher. Und von viel Interesse: am Hersteller aus Bünde an sich und an den aktuellen Neuheiten. Auf 130 qm Fläche zeigte Rotpunkt Küchen in Birmingham vier Planungen mit Neuheiten aus dem Herbst 2021 wie dem Holzfronten-Programm „Memory RI“ mit schmalen, vertikalen Lamellen, der „Split-Line“ in heller Risseiche-Optik sowie dem zeitgemäßen Farbton „Dark Grey Steel“. Hinzu kamen zwei Hauswirtschaftsräume sowie besondere Planungslösungen wie die Durchgangstür und das Pocketsystem auf Basis des Blum-Beschlags „Revego“. Bei dieser Präsentation nahm Rotpunkt eine Vorreiterrolle ein und zeigte die Lösung für große Einschubtüren auf den Britischen Inseln als erster Hersteller überhaupt.

Deutliches Wachstum erwartet

In nächster Zukunft erwartet Rotpunkt Küchen in UK wieder verstärktes Wachstum. Und das auf zwei Ebenen: im klassischen Handelsgeschäft ebenso wie im Objektgeschäft. Schon 2021 zogen die Umsätze deutlich an. Für Rotpunkt Küchen hat der britische Markt auch eine besondere qualitative Komponente. Hier erzielt der Hersteller die höchsten Durchschnittswerte. Positioniert sind die Produkte in Großbritannien in der gehobenen Mitte.

Außendienstteam erweitert

Dass es im UK-Markt für Rotpunkt Küchen wieder so gut läuft, ist kein Zufall. Und längst nicht allein von externen Faktoren abhängig. In den letzten Monaten hat das Unternehmen viel an den Abläufen gefeilt. „Wir haben uns an die Gegebenheiten, die der Brexit neu definiert hat, flexibel angepasst“, erläutert Sven Herden. Zudem wurde das Vertriebsteam um den UK-Länderverantwortlichen Matt Phillips personell ergänzt. Damit deckt das Außendienst-Team in UK jetzt das gesamte Vertriebsgebiet lückenlos ab.

www.rotpunktkuechen.de

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KM

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